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Radsport-Magazin „Tour“ von Delius Klasing startet generalüberholt ins Jahr 2011

"TOUR" fährt inhaltlich und optisch auf neue Touren

"TOUR" fährt inhaltlich und optisch auf neue Touren

Der Delius Klasing Verlag, Bielefeld,poliert das Rennradmagazin „Tour zum Jahresende auf. Das Ergebnis dieses Werkstattaufenthaltes lässt sich in der Ausgabe 1/2011, (EVT: 22. 12.2010) ansehen. Nicht nur an der Optik mit neuem Logo, Layout (Agentur Herburg Weiland) und Hochglanz-Cover wurde geschraubt; auch inhaltlich hat das Thema um „Tour“-Chefradler Thomas Musch viel optimiert. In Zukunft wird mehr Wert auf die Titelstorys und Reportagen gelegt, die mit großformatigen Bildern aufgewertet werden sollen. Die Produkttests sollen kompakter werden, so dass die Ergebnisse schneller zu finden sind. „Wir haben in den letzten Monaten gemeinsam mit der renommierten Münchner Agentur Herburg Weiland intensiv daran gearbeitet, ‚Tour‚ noch moderner und attraktiver zu machen“, so Thomas Musch. Thematisch bleibt der Schwerpunkt auch weiterhin natürlich auf dem Radsport – von aktuellen Ergebnissen des Profisports bis hin zu Trainings- und Fitnesstipps für Hobbysportler.  „Tour“ erscheint monatlich und hatte zuletzt eine Auflage von 68.646 verkauften Exemplaren. (IVW 3/2010)

„Red Bulletin“: Weltgrößtes Sportmagazin“. Oder weltgrößter PR-Coup?.

Im November 2007 in Österreich mit einer Auflage von 1,1 Millionen Exemplaren gestartet, ist das „Red Bulletin“ nach Großbritannien, Irland, Deutschland, Süd-Afrika und Polen nun seit Juni  2010 auch in Kuwait und den USA präsent. Ein Mal im Monat liegt das vierfarbige Supplement mehr als 25 Tageszeitungen weltweit bei. Das „Red Bulletin“ des österreichischen „Red Bull“-Brausefabrikanten, Formel1-Rennstallbesitzer und Multimillionärs Dietrich Mateschitz scheint nicht zu stoppen. Aufgrund des stringenten „Going Global“ ist das Sport-Supplement mit einer verbreiteten Auflage von 4,4 Millionen Exemplaren definitiv der Welt auflagenstärkstes Sportmagazin. Mit emotionsstarken Action-Bildern auf Doppelseiten, informativen Porträts über Extrem- und Ausnahme-Sportler und unterhaltsamen Reportagen über angesagte Party-Locations bietet das „Red Bulletin“ auf 100 Seiten eine Mischung aus bei 14- bis 49-jährigen Männern weltweit angesagten Themen aus der „Red Bull“-Welt. Ein Beispiel für professionellen, magazinigen Sportjournalismus? Oder für geschickte und ebenso professionelle PR? Immerhin, den Vorwurf fängt „Red Bulletin“ mit dem Untertitel  „Ein fast unabhängiges Monatsmagazin“.

Täglich. Wöchentlich. Aus: „Der Sport-Tag“ wird eingestellt.

Aus für Deutschlands Sporttageszeitung "Der Sport-Tag"

Aus für Deutschlands Sporttageszeitung "Der Sport-Tag"

Nicht nur Verlagsexperten hatten es erwartet – nun ist es amtlich: „Der Sport-Tag“ im März 2010 ambitioniert als „Deutschlands erste Sportzeitung gestartet, wird eingestellt.  Wie der Vertriebsfachdienst dnv meldet, stellt die SIM-Verlagsgesellschaft den Titel mit sofortiger Wirkung ein: „Der Verlag begründete die Einstellung mit katastrophalen Verkaufszahlen. Nur rund fünf Prozent des werblich praktisch nicht unterstützten Newcomers sollen am Kiosk abgesetzt worden sein.“

Damit ist ein erneuter Versuch gescheitert, in Deutschland eine tägliche Sportzeitung  nach dem Vorbild von „L`Equipe“ in Frankreich oder „MARCA“ in Spanien zu etablieren. Verleger Michael Hahn hatte noch im April behauptet, dass die Nachfrage für den Titel sehr gross sei – alleine die schwierige Druck- und Vertriebssituation der bundesweit erscheinenden Zeitung sei die Ursache für die zeitweilige Umstellung von täglicher auf wöchentlicher Erscheinungsweise, die dem nun endgültigen K.O. voran ging. Laut Nachrichtendienst ddp hält aber Verleger Michael Hahn an den ursprünglichen Plänen fest, den «Sport-Tag» am 13. August zum Start der neuen Fußballsaison flächendeckend wieder täglich zu veröffentlichen. „Schaun`mer mal…“.

Quelle: DNV; ddp

„Sportwoche“ am Start: Neue wöchentliche Sportzeitung für die Schweiz

Jetzt jede Woche in der Schweiz: Sportwoche

Schweizer "Sportwoche": Erstausgabe 4.2.2010

Grüetzi „Sportwoche“: Langersehnt von den Schweizer Sportinteressierten liegt seit heute die „Sportwoche“ an den Schweizer Pressekiosken aus – nach eigenem Bekunden „Die einzige Sportzeitung der Schweiz“. Die Fakten in sportlicher Kürze: Copypreis 4,50 Schweizer Franken (3,00 Euro), 84 Seiten plus Supplement, durchgehend vierfarbiger gedruckt,  Format 235 Millimeter breit, 300 Millimeter hoch, Klammerheftung, magaziniges Papier, Erscheinungsweise wöchentlich am Donnerstag – also wenig zeitungsähnlich, sondern schon eher „SportBILD“. Das scheint Herausgeber Ulrich Kühne-Hellmessen, Ex-Bild-Sportchef nicht so zu sehen, denn im Editorial vergleicht er seine neue „Sportwoche“ mit der italienischen „Gazzzeta dello Sport“ (täglich), der französischem „L`Equipe“ (täglich) und dem deutschen „Kicker“ (2 mal wöchentlich). Nichtsdestotrotz – die Schweiz hat damit wieder ein nationales Printmedium über den Sport.  Mit hohem Anspruch und grossen Ambitionen: Um Chefredaktor Marcel Siegenthaler, früher Sportchef des Schweizer Boulevard-Blattes „Blick“, hat sich ein Team profilierter Sportjournalisten und Sportexperten der Schweiz geschart.

Im Wettbewerb? SportBILD und Sportwoche

Die Erstausgabe wirkt klar strukturiert – nach den beliebtesten Sportarten der Schweiz sortiert: Fussball, Eishockey, Tennis, Curling, Unihockey und Co. Die Titelstory natürlich-aktuell mit dem Wahlschweizer und Formel 1-ComebackerMichael Schuhmacher besetzt. Alles nicht ungewöhnlich oder innovativ, aber handwerklich solide aufgemacht und geschrieben – „SportBILD“ lässt grüssen. Zum gedruckten Heft gibt es zeitgemäss ein iPhone-Apps und immerhin eine TV-Sendung donnerstags im Schweizer Sport Fernsehen (SSF).

„Sportwoche“ erscheint in der Sportwoche AG – mit gleicher Adresse direkt am Züricher See wie „Eurosoccer“, dem grössten Schweizer Fussballmagazin aus dem Sportverlag Europa. Die Startauflage soll bei 75.000 Exemplaren liegen. Eine 1/1 4c-Anzeigenseite „Panorama“ kostet 8.760,- Franken.

Quellen: www.spowo.ch; www.persoenlich.com

IASN sorgt für Fortbildung im internationalen Sportpresse-Markt

The International Association of Sports Newspapers (IASN) organizes a Master Class on the coverage of sports events, focused on the existing restrictions – so called „sports rights“, in the wider family of „media rights“ – and how to deal with them. Covering sports means confronting these issues on a daily basis but becomes of particular importance now, in view of the upcoming major sports events of 2010, among which the Winter Olympics, the Football World Cup, the Commonwhealth Games etc. This is why lecturers have been chosen to provide the point of view of those in the press who cover events, on the one hand, and an expert with a unique knowledge of such restrictions, on the other:

  • Juan Ignacio Gallardo, Deputy Editor of the leading sports newspaper Marca, with a readership of over 2,300,000, the highest in Spain for a daily newspaper. Marca is also Marca.com, the most visited sports website in Spain, with over 3 million users a month, and a 24-hour/day radio station, Radio Marca. Gallardo, who started his journalistic career at Antena 3 and Radio 80, has been part of the group since 1991, with responsibilities covering virtually all the departments of the newspaper. He has also implemented Plusmarca, a project pioneering the delivery of information on mobiles in Europe.
  • Andrew Moger, one of the leading architects of the campaigning global network which seeks to protect the press freedom interests of journalists, editors and publishers in the contentious area of sport and other major news events. He is the Executive Director of the News Media Coalition (NMC), the international organization with headquarters in London and Brussels that seeks to preserve the function and ability of news organisations to inform public society about major events of interest. Before taking up this role, he was a journalist and executive editor for national newspapers in the United Kingdom, including The Times of London.

Attendance in this Master Class will provide:

  • Practical information on key issues for the coverage of sports events which is mostly unavailable or incomplete;
  • A brochure containing the main information, i.e. something that participants can actually carry and that has been prepared expressly for them;
  • Contact opportunities in the sports press sector, thanks to the network of the International Association of Sports Newspapers.

The Master Class will take place in the state-of-the-art Olympic and Sport Museum, in Barcelona (Spain), on Friday 5 February 2010, from 11.00 to 16.30. Participants will also be taken for a guided tour of the Museum after the lunch break. Simultaneous interpretation is provided in English and Spanish. Participation is limited to 100 people. Please apply soon if you want to take advantage of this unique event and opportunity, in time for the major sports events of 2010.

More information in the dedicated pages of IASN website: http://www.press-iasn.org

Frankfurter Allgemeine Zeitung jeden Monat mit Sport-Supplement „Red Bulletin“

Ab 30. Januar 2010 liegt „Red Bulletin, das jugendliche Sport- und Kultur-Magazin des Getränkeherstellers Red Bull, jeden Monat auch der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) bei. „Red Bulletin“, 2007 aus der Idee entstanden für das Formel 1-Team von Red Bull ein tägliches Nachrichten-Bulletin zu veröffentlichen, wird in Österreich produziert und liegt dort jeden ersten Dienstag im Monat in einer Auflage von 1,2 Millionen Exemplaren neun Zeitschriften und Zeitungen (u.a. „Kleine Zeitung“, „Die Presse“) bei. Weitere 950.000 Exemplare verbreitet Red Bull in Großbritannien („The Independent“), Irland („Irish Independent“) und Nordirland („Belfast Telegraph“) sowie in Deutschland, 410.000 Exemplare liegen als Supplement den Zeitungen „Münchner Merkur und „TZ“ bei. Mit dieser verbreiteten Auflage dürfte das kostenlose Kundenmagazin von „Red Bull“ Europas größte Sportzeitschrift sein. In Deutschland liegt die Anzeigenvermarktung bei Gruner + Jahr Direct Sales im Auftrag der G+J Corporate Editors GmbH.

Quellen: www.kress.de; www.redbulletin.com

Basket spielt demnächst beim abcverlag

basketDelius Klasing, Bielefeld, verkauft zum 1. Juli sein Basketball-Heft „Basket“ an den heidelberger abcverlag. Gründer und Chefredakteur von „Basket“ Fred Wipperfürth zeichnet weiterhin auch in Zukunft mit seiner eigenen Redaktionswerkstatt in Köln redaktionell verantwortlich. „Unsere Kernkompetenzen bilden die Segmente Wassersport, Fahrrad und Automobil“, so Delius-Klasing-Verlagsleiter Olaf Kleinelangehorst gegenüber dem KRESS-Report zum Verkauf des Sporttitels. Die letzte Basket-Ausgabe von Delius Klasing erscheint am 24. Juni, der Heftpreis beträgt 3,90 Euro. Nach Verlagsangaben liegt die verkaufte Auflage bei rund 25.000 Exemplaren. „Basket“ erscheint seit 1994 und ist offiziell vom US-Basketballverband NBA lizenziert. Der abcverlag publiziert seit 2002 Fachtitel, Onlineangebote und Corporate Publishing-Objekte.

Neues Turn-Magazin turnt wild and crazy

Da glaubt man, dass spätestens in Zeiten der Krisen Magazine mit dem so charakteristischen Zusatz „Trend“ oder „Lifestyle“ endgültig tot sind. Und nun startet am 26. Mai der Conpart-Verlag das Magazin „Turn“  – nach Verlagsangaben ein „Trendmagazin für Turnen, Sport & Lifestyle“. Das Magazin soll vierteljährlich erscheinen und 3,80 Euro kosten. Der Conpart Verlag bringt diesen Titel zusammen mit dem Deutschen Turner Bund heraus, auf dem Deutschen Turnfest vom 30. Mai bis 5. Juni in Frankfurt wird es der interessierten Turn-Öffentlichkeit nahegebracht. Einen Vorgeschmack auf Inhalt und Layout bietet eine pdf-Preview. Entwickelt wurde das „radikal designte“ Magazin von Oberturner und Chefredakteur Joachim Fischer, brand aiffairs und einer Riege von „Gestaltern, Redakteuren und Fotografen aus einer jungen kreativen Szene, die Turnen in all seinen Facetten mit Leidenschaft, Glaubwürdigkeit und Kompetenz neu erlebbar machen“ (O-Ton Fischer). In der ersten Ausgabe geht es u.a. um den Turner-Star Fabian Hambüchen, Skaten in Afghanistan und „Elfen im Turnen“ – Kim Bui, Susann Herbst und Marie-Sophie Hindermann aus dem Turn-Team Deutschland von den TURNern erotisch und wild in Szene gesetzt. Die Druckauflage von TURN liegt bei 35.000 Exemplaren.

Quellen: www.meedia.de, www.brand-affairs.de, www.turn-magazin.de

Motor-Presse Stuttgart relauncht MOTORSPORT aktuell

Mit einem umfangreichen optischen und inhaltlichen Tuning startet die Wochenzeitung MOTORSPORT aktuell aus dem Verlag Motor Presse Schweiz AG in die neue Formel 1-Saison. Ab Ausgabe 15/09, am Dienstag direkt nach dem ersten Formel-1-Wochenende der Saison, kommt MOTORSPORT aktuell dynamischer, frischer und moderner daher –  angefangen vom neuen Titelblatt mit seinem modifizierten Logo über eine weiter verbesserte Leserführung sowie eine spannendere Bildsprache. „MOTORSPORT aktuell bekommt mehr Fahrtwind und wird in seiner journalistischen Auffassung die ganze Dynamik und Faszination des Rennsports widerspiegeln“, beschreibt Chefredakteur Leopold Wieland das neue Konzept, an dem der renommierte Zeitungsdesigner Helmut Steindl aus Wien und sein Team maßgeblich mitgewirkt haben.

Neben der traditionellen Aktualität des Blattes wird MOTORSPORT aktuell zukünftig in jeder Ausgabe seinen Lesern Reportagen, Berichte und Serien zu unterschiedlichen Themen bieten. Lesestoff, der noch mehr Einblick in die Hintergründe des Motorsports liefert. Durch zusätzliche Informationsebenen, die zum Beispiel technische Details oder alternative Rennstrategien erklären, wird das Heft noch lebendiger und macht es auch Nicht-Experten einfacher, sich in der vielschichtigen, spannenden Welt des Rennsports zurecht zu finden. Rennsport ist so faszinierend, wie die Fahrer, Entwickler und Macher es sind: MOTORSPORT aktuell zeigt die Protagonisten, stellt sie vor und lässt sie ausführlich zu Wort kommen.

Zeitgleich mit dem Relaunch startet eine sechsteilige Serie zum 60. Geburtstag der Formel 1. Sie stellt die legendären Autos vor, gefolgt von den schillerndsten Fahrerpersönlichkeiten, den dominierenden Rennställen und den bahnbrechenden technischen Entwicklungen. „Die ganze blattmacherische Klaviatur ist zu einem geschlossen und schlüssigen Konzept umgesetzt worden, das alte und neue Leser ebenso überzeugen wird wie unsere Anzeigenkunden“, resümiert Stefan Wilberg, Geschäftsführer der Motor Presse Schweiz AG.

MOTORSPORT aktuell  erscheint  jeden Dienstag in Deutschland und der Schweiz und erreicht insgesamt  418.000 Leser, davon 312.000 in Deutschland (AWA 2008) und 106.000 in der Schweiz (lWEMF Mach 2008-II). Im Durchschnitt verkaufte das Blatt im Jahr 2008 pro Ausgabe 61.500 Exemplare, davon gut 47.000 in Deutschland und zwei Drittel der Gesamtauflage im Abonnement. „Mit diesen Leserschafts- und Vertriebsdaten ist MOTORSPORT aktuell sowohl im Vertriebs- als auch im Anzeigenmarkt der führende Rennsporttitel im deutschsprachigen Raum“, so Wilberg.

Quelle: www.motorpresse.de

Angeln auf tschechisch: BLINKER kooperiert mit RYBAR

Blinker, Europas größte Anglerzeitschrift aus dem JAHR TOP SPECIAL VERLAG, geht in Osteuropa erfolgreich auf Fischfang. Seit Oktober erscheint auch in der Tschechischen Republik ein Magazin für Hobbyangler in Kooperation mit der deutschen Redaktion. RYBAR wird vom RING-Verlag in Most herausgegeben, der bereits ein Spezialmagazin für Karpfenangler verlegt. Mit dieser Zusammenarbeit baut das Hamburger Special-Interest-Unternehmen sein Auslandsgeschäft aus. Zum internationalen Verbund des Blinker gehören bereits Lizenznehmer in Russland, Polen und Frankreich sowie Zeitschriften in Holland, Belgien und der Schweiz.
„Mit 148 Hochglanzseiten gehört RYBAR zu den Dickschiffen auf dem tschechischen Zeitschriften-Markt“, so Richard Lütticken, Gesamtredaktionsleiter JAHR TOP SPECIAL VERLAG, der die Kooperation mit RYBAR betreut. „RYBAR bietet seinen Lesern enorm viel Lesespaß und Information für erstaunlich wenig Geld.“ Das tschechische Magazin für Hobbyangler kostet 39 Kronen (ca. 1,55 Euro).

Quelle: www.jahr-tsv.de